Meine Fußpflegetipps für Wanderer (Anzeige)

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Kneipp entstanden und darum als Anzeige gekennzeichnet.

Meine Füße tragen mich viele Kilometer durchs Leben. Ich laufe täglich mit meinem Hund über 6km, und zusätzlich unternehme ich gerne mit meinem Mann oder Freunden verschiedene Wanderungen. Außerdem bin ich Mitglied in unserem Wanderverein.

Im Juni dieses Jahr plane ich mit einer Freundin eine Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran. Daher ist es mir wichtig, dass es meinen Füßen gut geht und ich keine Schmerzen habe beim Laufen. Blasen sind eine schmerzhafte Sache und sehr unangenehm, wenn man das mehrere Stunden ertragen muss.

Wie entstehen Blasen?

Blasen entstehen durch eine ungewohnt starke Beanspruchung von Hautstellen, zum Beispiel durch dauerhaften Druck oder ständiger Reibung auf der Oberhaut. Daraufhin lösen sich die Hautschichten voneinander ab, und zwischen ihnen entsteht ein Hohlraum, der sich mit Wundwasser füllt.

Durch diese nun entstandene Blase schützt der Körper die irritierte Haut. Diese sollten auch nicht aufgestochen werden. Die Flüssigkeit unterstützt die Heilung und schützt die Oberhaut vor Keimen. Das Aufstechen kann Entzündungen hervorrufen. Falls es durch Reibung doch mal passiert ist die richtige Hygiene wichtig. Desinfektion und ein sehr gut sitzendes Blasenpflaster sind da sehr wichtig.

Wie kann man Blasen vermeiden?

Zur Vorbeugung von Blasen dient alles was Druck und Reibung an der Haut der Füße vermeidet. Gut eingelaufene Schuhe sind Grundvoraussetzung für meine langen Wanderungen. Ich habe einmal den Fehler gemacht und bin mit mit meinen neuen Wanderschuhen gleich zu einer 15km-Wanderung aufgebrochen. Diese riesige schmerzende Blase werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen!

Aber auch sehr gut sitzende Funktionssocken sind mir sehr wichtig. Sie dürfen nicht zu dick sein und sich nicht bewegen oder gar Falten bekommen, denn das würde wieder zu Reibung führen. Die Socken sollen wie eine zweite Haut sitzen. Und man darf nicht zu sehr darin schwitzen, auch das führt wieder zu Reibung und damit zur Blasenbildung. Gut sind auf längeren Wanderungen auch ein paar Wechselsocken.

Zur Vorbeugung von Blasen gehört aber auch die regelmäßige Fußpflege. Wer zuhause regelmäßig pflegt bekommt seltener Blasen und Scheuerstellen.

Meine regelmäßige Fußpflege sieht so aus:

  • Hornhaut an den Füßen finden viele Menschen nicht schön, dennoch ist sie wichtig und ein guter Blasenschutz. Als Kompromiss entferne ich einmal wöchentlich Verhärtungen oder zu dicke Hornhaut vorsichtig mit einem Bimsstein, das geht am besten nach einem warmen Fußbad (ca. 37 Grad Celsius). Zum Beispiel mit den Kneipp® Fußbadekristallen. Unbedingt aufhören bevor die Haut schrumpelig wird, sonst weicht sie zu sehr auf und ist anfälliger für Verletzungen.
  • Nach dem Fußbad trockne ich meine Füße ordentlich ab, danach schneide ich meine Fußnägel kurz und feile die Nägel leicht rund, damit ich nicht mit ihnen gegen meine Wanderschuhe stoße
  • Zum Abschluss creme ich meine Füße mit der Fuß-Intensiv-Salbe Anti Hornhaut von Kneipp ein. Diese Creme ist hornhautreduzierend mit Urea, sie gibt Feuchtigkeit und macht raue Füße geschmeidig.
  • Abends kurz vorm Schlafen gehen creme ich meine Füße mit der Fußbutter von Kneipp ein. Die Creme enthält 10 % Urea, das Feuchtigkeit spendet und speichert. Hautberuhigendes Panthenol und zellschützendes Hautvitamin E runden die Pflegeformel ab. Der zitrische Duft mit natürlichem, ätherischem Orangenöl erfrischt und wirkt desodorierend.

Im Alltag laufe ich sehr viel barfuß, dabei werden die Fußmuskeln trainiert, die das Längs- und das Quergewölbe des Fußes spannen. Die Fußgewölbe sind die untersten Stoßdämpfer des Körpers. Sind sie nicht mehr richtig intakt, entstehen Senkfuß bzw. Spreizfuß. Durch das Barfußlaufen wird dem schleichenden Absenken des Fußgewölbes entgegengewirkt. Gleichzeitig fördert es die sensomotorische Rückkoppelung durch die Fußsohlen. Dadurch erhält unser Körper Rückmeldung darüber, ob Bewegungen so ausgeführt werden, wie wir es beabsichtigt haben.


Auf meinen Wanderreisen nehme ich gerne eine zusätzlich Creme mit. Eine Creme die meine müden Beine und Füße nach den Wanderungen wieder aktiviert und erfrischt wie zum Beispiel die Kneipp Hydro Fußcreme mit Aloe Vera. Sie ist intensiv feuchtigkeitsspendend, erfrischend und kühlend. Sehr schön ist es natürlich auch, wenn man nach dem Wandern die Füße im kalten Wasser kühlen kann. Es kühlt nicht nur, sondern fördert auch die Durchblutung und damit die Regenerierung.

Wellness für die Füße ist also sehr wichtig, um schmerzfrei wandern gehen zu können. Behandle deine Füße sorgsam, damit sie dich noch kilometerweit durchs Leben tragen! 

Für alle Wanderer habe ich noch den Tipp die Wanderschuhe unterschiedlich zu schnüren, je nachdem ob du bergauf oder bergab gehst.

Beim Aufstieg empfiehlt es sich, die Schuhe nur im unteren Bereich festzuziehen und oben eher locker zu schnüren. Dadurch bleibt das Fußgelenk beweglicher, was dir wiederum beim Bergaufgehen zugutekommt. Beim Abstieg sollten die Schuhe hingegen fester geschnürt werden. Vor allem im Bereich des Knöchels und in der Beuge sollte der Schuh gut fixiert werden, da der Fuß sonst permanent nach oben rutscht und das Fußgelenk unter Umständen umknicken kann. 

Darüber hinaus solltest du die Wanderschuhe bei kürzeren Verschnaufpausen besser anlassen. Gerade bei längeren Wanderungen neigen die Füße dazu, beim Ausziehen der Schuhe anzuschwellen. Schlüpfst du dann kurze Zeit später wieder in die engen Schuhe sind Blasen und Druckstellen quasi vorprogrammiert.

Ich wünsche dir eine schöne Zeit beim Wandern!

 


Kommentare

  1. Wow ein toller Beitrag und die Produkte sind echt klasse 💙

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