Welche Ernährung ist für Bruno die richtige? (Anzeige)

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Kosmos-Verlag entstanden 
und darum als Anzeige gekennzeichnet.

"Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen." Winston Churchill

Bruno ist nun 13 Monate alt, und seit ein paar Monaten mache ich mir Gedanken, wie ich Bruno ernähren möchte. Bruno soll uns sehr lange durchs Leben begleiten und dabei gesund und vital bleiben. Im Internet gibt es unglaublich viele Produkte, Meinungen und Ideen dazu. Die Menge an Informationen macht es mir nicht gerade leicht, für mich das richtige zu finden. Ich denke, dass geht euch vielleicht auch so?

Ich nehme das Thema jedenfalls nicht auf die leichte Schulter, da ich finde das die Ernährung ein sehr wichtiges Thema ist, egal ob es dabei um Zwei- oder Vierbeiner geht.

Ich habe beschlossen mir erstmal in Ruhe verschiedene Ernährungsformen anzuschauen.
Dafür habe ich vom Kosmosverlag drei Bücher erhalten, die ich euch nun vorstellen möchte.


1. BARF - Rohfütterung für Hunde von Danja Klüver

Angefangen habe ich mit dem Barfen. BARF bedeutet „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“. Ich als absoluter Laie fand das sehr interessant, da ich mir dachte, der Wolf macht es ja nicht anders, also kann es für Bruno ja nicht schlecht sein.

Um mich in das Thema einzuarbeiten habe ich das Buch "BARF - Rohfütterung für Hunde" aus dem Kosmosverlag gelesen. Das Buch bietet eine sehr gute Übersicht über alle Fragen und Probleme bei der Rohfütterung.


"BARF bedeutet, den Hund artgerecht und natürlich zu ernähren: „biologisch artgerechtes rohes Futter“. Je nach Größe, Alter und Lebenslage variiert, ist diese Fütterung für alle Hunde geeignet. Die Tierärztin und erfahrene BARF-Ernährungsberaterin Dr. med. vet. Danja Klüver erklärt, wie es geht: Sie stellt geeignete Futtermittel wie Fleisch, Knochen, Obst, Gemüse und Kräuter vor, zeigt die Berechnung von Futterrationen, liefert Futterpläne und Rezepte und gibt Tipps zur praktischen Fütterung."

Falls ihr euch auch Gedanken über Hundeernährung macht ist das Buch ein sehr guter Einstieg in das Thema Barfen und mit 14,99 € nicht teuer. Auf 112 Seiten beantwortet das Buch viele Fragen zum Thema Rohfütterung.


Bruno steht auf diese Art der Ernährung, an Knochen knabbern und Rohfleisch fressen, das findet er wunderbar. Ich allerdings habe nach dem Buch das Gefühl gehabt, dass ich mich mit dem Barfen überfordert fühle. Es gibt einfach zu viel was ich beachten muss. Es geht mir nicht um den Zeitaufwand, sondern um die Bestimmung, wieviel von allem, und ob mein Hund dann genug Vitamine bekommt und Öle usw., ada kann man doch einige Fehler machen. Außerdem braucht man  tatsächlich viel Platz im Tiefkühlschrank. Dann kommt noch dazu, dass ich mich beim Barfen komplett alleine darum kümmern müsste. Also barfen für jeden Tag kommt für mich nicht in Frage.
Außerdem finde ich tatsächlich, dass der Hund sich nun vom Wolf unterscheidet und deswegen nicht auf so einen hohen Fleischkonsum angewiesen ist. Ich werde Bruno nicht täglich, aber 3 bis 4 mal die Woche Frischfleisch geben, Innereien oder Blättermagen. Auch Rinderblut ab und an, weil ich glaube, dass kein Trockenfutter die postitiven Eigenschaften wett machen kann.

2. Gesunde Ernährung für Hunde: Fertigfutter oder selbstgemacht - gesundes Futter für jeden Hund

"Als Hundehalter macht man sich viele Gedanken darüber, was in den Napf des eigenen Hundes kommen soll. Was ist das Beste: Fertigfutter, Selbstkochen oder Barfen (Rohfütterung)? Der Tierarzt Dr. Martin Bucksch erklärt die Grundlagen der Hundeernährung, vergleicht die verschiedenen Fütterungsmethoden und gibt praktische, alltagstaugliche Tipps für eine abwechslungsreiche und natürliche Fütterung. So bleibt der Vierbeiner fit und gesund in allen Lebenslagen und Altersstufen – vom Welpen bis zum Senior."


In diesem Buch werden verschiedene Ernährungsformen miteinander verglichen. Es wird erläutert, welche Nährstoffe ein Hund benötigt und in welchen Lebensmittel sie enthalten sind. Vor- und Nachteile von verschiedenen Ernährungsformen werden aufgezeigt.
Der Leser muss dann für sich selbst entscheiden, wie der Hund gefüttert werden soll.

Diesen Ratgeber mit 128 Seiten könnt ihr für 14,99 € kaufen.

Selberkochen empfinde ich als eine schöne und liebevolle Alternative, aber auch hier kann ich es mir nicht für täglich vorstellen. Denn auch hier gilt das gleiche für mich wie beim barfen: Man muss sich auskennen, sonst geht es langfristig schief.

3. Clean Feeding: Hunde natürlich füttern von Anke Jobi



Anke Jacobi ist Ernährungsberaterin für Tiere mit dem Schwerpunkt: Hund und Tierhomöopathin; außerdem noch Hundeverhaltensberaterin. Sie hat also ein breites Fachwissen zum Thema Hundeernährung. Außerdem betreibt sie noch die Webseite Online-Campus für Hundeernährung und clean-feeding.de.

"Bei unseren Hunden werden Fitness und Gesundheit zu 80 Prozent durch das Futter bestimmt. Optimal für das Wohlbefinden der Tiere ist Clean Feeding. Diese Ernährungsform ist ausgewogen und natürlich, verwendet nur frische regionale und saisonale Produkte und berücksichtigt auch ökologische Kriterien. Anke Jobi, zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde, erklärt die Grundlagen des Clean Feeding, macht die Risiken von Fertigfutter bewusst und zeigt, wie man seinen Hund Schritt für Schritt auf gesunde, frische Kost umstellt. Mit vielen Rezepten zum Nachmachen."


Dieses Buch hat mir am allerbesten gefallen. Diese Ernährungsform ist ausgewogen und natürlich, verwendet vor allem frische regionale und saisonale Produkte und berücksichtigt auch ökologische Kriterien. Das Buch enthält viele Rezepte zum Nachmachen und eine Menge praktischer Tipps, Infos zu Nahrungsmitteln, Zubereitungsformen und anderes praktisches Knowhow.


Dieses Buch hat 112 Seiten und kostet 12,99 €.

Mein Fazit
Seitdem ich nun diese drei Bücher gelesen habe bin ich wesentlich lockerer, wenn es ums Thema Hundefutter geht. Besonders das Buch CleanFeeding hat mir sehr gut gefallen, wahrscheinlich weil es meine eigenen Gefühle und Werte unterstützt. Es zeigt, dass keine Ernährungsform in dem Sinne richtig oder falsch ist, sondern das die Ausgewogenheit wichtig ist. Ich sage also ja zu Trockenfutter, aber gerne ein hochwertiges möglichst mit natürlichen und nicht mit künstlichen Vitaminen. Ich bin für Abwechslung im Hundenapf genauso wie wir Menschen es mögen. Ich könnte auch nicht jeden Tag Spaghetti essen. Ich sage ja zu Frischfleisch für Hunde, aber es muss nicht jeden Tag sein. Der Fleischkonsum heutzutage ist doch eh schon so hoch, und wir als Familie versuchen auch schon weniger Fleisch zu konsumieren. Es gibt verschiedene Studien, die belegen, dass Mischkost für Hunde das allerbeste ist. Um das Immunsystem zu stärken und Allergien fernzuhalten. Und natürlich, um den Hund einfach an viele Lebensmittel zu gewöhnen. Insegsamt habe ich mich also für einem Mix aus allem entschieden.

Deswegen bekommt Bruno neben Fleisch und Trockenfutter auch immer wieder verschiedene andere Lebensmittel:
  • trockenes Brot
  • Hüttenkäse
  • Harzer
  • Quark
  • Reis
  • Nudeln
  • Haferflocken
  • gekochtes und püriertes Gemüse
  • säurearmes Obst
  • Nüsse
  • diverse Kauartikel
Und wenn es bei uns mal Reste vom Essen gibt, bei denen sich das Aufheben nicht lohnt, dann bekommt das eben Bruno. Schließlich waren Hunde früher Resteverwerter, indem sie den Müll der Menschen durchsucht haben. Und mal ganz ehrlich: Bruno ist eine Fressmaschine. Er schaut mich den ganzen Tag an, als hätte er das letzte Mal vor Monaten zu fressen bekommen. Ein echter Labbi eben, der frisst auch den letzten noch so kleinen Krümel unterm Esstisch.


Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet. Wie ernährt ihr eure Hunde? Wer von euch barft? Funktioniert das gut? Gibt es Probleme? Wie aufwendig findet ihr das? Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten!

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