Buchvorstellung: Der Hund an der Leine (Anzeige)

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Kosmos-Verlag entstanden 
und darum als Anzeige gekennzeichnet.

Mein Labrador Bruno ist nun über 1 Jahr alt und wiegt ganze 30kg. Von unserem Geschirr hatte ich mich schon lange verabschiedet, weil er damit einfach zuviel Zugkraft aufbauen konnte und ich ihn nicht mehr halten konnte. Mit einem Halsband ist das schon mal besser, aber da ich Bruno keine Verletzungen zufügen möchte musste ich die Leinenführigkeit mit ihm trainieren. Schließlich geht es im Alltag nicht ohne Leine. Klar gehe ich mit Bruno auch gerne über die Felder, dahin wo ich ihn frei laufen lassen kann. Aber den Weg dahin muss er an die Leine, in der Stadt muss er an die Leine, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, auf öffentlichen Plätzen und bei Events. Es gibt also genug Situationen, bei denen es darauf ankommt, dass Bruno und ich kein Problem mit einer Leine haben.

Zur Unterstützung habe ich ein Buch zu Rate gezogen, welches ich euch hier vorstellen möchte.

Der Hund an der Leine: Kommunikationshilfe und Signalübermittlung von Anton Fichtlmeier

Leseprobe

"Ruhig und entspannt an der Leine gehen – Hundehalter, die ihrem Vierbeiner diese schwierige Übung beibringen wollen, hilft die einzigartige Fichtlmeier-Methode. Durch das leicht umsetzbare Konzept, bei dem mit dem Hund über die Leine kommuniziert wird, baut man innerhalb kürzester Zeit eine gut funktionierende Signalebene auf. Sowohl Welpenbesitzer als auch Halter erwachsener Hunde können mit der Methode des Hundetrainiers Anton Fichtlmeier problemlos arbeiten."

Anton Fichtlmeier arbeitet seit über 25 Jahren mit Jagd-, Rettungs- Fährten-, und Familienhunden, therapiert verhaltensauffällige Problemhunde und widmet sich intensiv dem Studium der Ethologie.
Auf seiner Homepage findet ihr noch mehr Infos.

Wie ist das Buch aufgebaut?

  • DAS KONZEPT DER 5 FREIRAUMZONEN: Hunde richtig führen lernen
  • DIE LEINE ALS SIGNALHILFSMITTEL: Vertrauensvolle Kommunikation über Leinensignale
  • DER WEG ZUR LEINE ALS NEBENSACHE: Bleib-, Stopp-, Sitz- und Ruheübungen mithilfe der Leine
  • PROBLEME ERKENNEN UND LÖSEN: Basisprogramm für Leinenzieher

Im Buch wird Schritt-für Schritt mit gut verständlichen Erklärungen und vielen Bildern der Weg hin zu der Kommunikation zwischen Mensch und Hund aufgebaut. Auch der Mensch muss lernen, nicht nur der Hund. Der Mensch muss lernen die Führung zu übernehmen, und klare Anweisungen zu geben. Eben über die Leine, aber auch über die eigene Körpersprache und Stimme.

Das Buch ist gut strukturiert geschrieben und macht Mut die Leine zu nutzen.
Ich habe viele gute Impulse für mein Training bekommen.

Bruno musste dringend lernen an der Leine zu laufen, denn besonders wenn er andere Hunde oder gar eine Hündin sichtete war bei ihm RocknRoll im Kopf und ihm war alles egal. Wenn er dann losrennt und mich dabei hinterherzieht wäre ihm das völlig schnuppe. Besonders fatal, wenn es bergab geht...Bruno hat Schwung und ich auch....hahaha

Mein erstes Training begann damit, dass ich aufhörte Gegendruck aufzubauen. Sobald die Leine stramm war blieb ich stehen. Bruno reagierte indem er auch stehen blieb oder sich hinsetzte und sich erstmal aus lauter Verlegenheit kratzte. Sobald die Leine nicht mehr auf Zug war lief ich weiter. Dafür muss man aber wirklich Zeit und Geduld haben, weil am Anfang macht man das jeden einzelnen Meter. Ich habe dann auch ab und an seinen Namen gerufen, woraufhin er zu mir kam, ich habe mich gefreut und dann ging es weiter. Dieses Training hat uns geholfen und unsere Spaziergänge an der Leine, um ein vielfaches verbessert.

Damit ist es aber noch lange nicht getan, denn alleine laufen ist erstmal einfach, aber unter Ablenkung schon wieder ganz anders.

Ich bleibe dran und lerne weiter! Wie ist das bei euch so mit der Leinenführigkeit?



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